Digitalisierung Falsche Mehltaupilze (Peronosporomycetidae) im FungariumZ+ZT

Herbarkapsel mit einem Beleg des Mehltaus Bremia lactucae. © Mónica García Otálora. Falscher Mehltau der Sonnenblu-me, mikroskopisches Detail. © Reinhard Berndt.
Herbarkapsel mit einem Beleg des Mehltaus Bremia lactucae. ? Mónica García Otálora.     Falscher Mehltau der Sonnenblume, mikroskopisches Detail. ? Reinhard Berndt.  

Ziel des Projektes

Digitalisierung der Falschen Mehltaupilze im FungariumZ+ZT.
Digitalisierung der Etiketten von ca. 60% der insgesamt 6'500 Belege.
Tiefendigitalisierung von ca. 50% der Typusbelege.
Publikation der Bilder und der essentiellen Sammeldaten in der Objektdatenbank NAHIMA.

Beschreibung des Projektes

Das FungariumZ+ZT ist die Pilzsammlung der Vereinten Herbarien der UniZ und der ETHZ. Ein Sammlungs- und Kompetenzschwerpunkt sind pflanzenparasitische Pilze, Rost-, Brand- und Mehltaupilze, die Krankheiten von Kultur- und Wildpflanzen verursachen.
Im Rahmen des beantragten Projekts sollen die ?Falschen Mehltaupilze? digitalisiert und die zugeh?rigen Daten in der naturwissenschaftlichen Objektdatenbank NAHIMA erfasst werden. Die Digitalisierung erfolgt auf zwei Niveaus: (1) ?DigiLabel? (Fotografie der Etiketten der Belege; (2) ?DigiMikro? (Fotografie mikroskopischer Details bei Typusexemplaren).
Am Projektende sind die zentralen Daten von ca. 60% der Belege (ca. 3’900 Exemplare) in der NAHIMA-Datenbank erfasst. Ihre Etiketten wurden fotografiert und die Fotos in NAHIMA integriert. Ferner wurden Mikrofotos der bestimmungswichtigen Merkmale von ca. 50% der Typusexemplare aufgenommen und die Bilder ebenfalls in NAHIMA eingebunden.

Synergien und Kontext

Mit der Digitalisierung der Falschen Mehltaupilze soll die Digitalisierung der Grossgruppen pflanzenparasitischer Pilze abgeschlossen werden. Als Ergebnis werden wir in der Lage sein, Daten und Digitalisate von insgesamt ca. 80'000 Belegen online verfügbar zu machen, darunter Mikrofotos von fast 1000 Typusbelegen. Das FungariumZ+ZT pr?sentiert sich dadurch als ein bedeutendes Sammlungs- und Kompetenzzentrum für die genannten Gruppen pflanzenparasitischer Pilze.  

Zeitrahmen

1. Juli – 31. Dezember 2024 (sechs Monate)


Kontakt

Reinhard Berndt
Kurator Fungarium
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